Beten am Wegrand - 2. Impuls
Jesu Einzug in Jerusalem Mt. 21,12-13
12 Dann ging Jesus in den Tempel, jagte alle Händler und Käufer hinaus, stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer um
13 und rief ihnen zu: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus!«
Wir gehen weiter entlang der Passionsgeschichte durch diese Karwoche.
Jesus zieht in Jerusalem ein und wird mit Hosanna und viel Aufregung in der Stadt empfangen. Sein, und somit auch unser Weg führt in den Tempel. Den Ort, an dem Gott angebetet wird.
Wer hier kaufte oder verkaufte wurde von Jesus hinausgeworfen. Die Tische der Geldwechsler stieß er um. Er sagte zu ihnen: „in den Heiligen Schriften steht: Mein Haus soll ein Ort des Gebetes sein. Ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.“ Wie klar, wie deutlich, ja auch brutal rückt Jesus hier etwas zurecht, was Gott so in diesem Haus nicht will. Jesus wird richtig massiv.
Worum geht es im Tempel? Wie spricht Jesus uns hier an?
Denken wir noch an eine andere Stelle in Gottes Wort. Da steht, dass wir ein Tempel des Heiligen Geistes sein sollen. Wollen wir ihm in unserem Herzen diesen Raum geben? Gibt es Dinge, die dem Geist Gottes keinen Raum lassen?
Im Gebet bitten wir Jesus, dass er die wunden Punkte berührt. Was soll bei uns hinausgeworfen werden?
Herzliche Grüße
Beate Greiner
Sie möchten gerne intensiv beten und wünschen sich eine starke Gebetsatmosphäre?
Dann laden wir Sie herzlich ein heute um 19 Uhr in die Siegenbergkirche zu kommen.
Auch in der Wartburgstube im Paul-Schneider-Haus können Sie sich täglich zum Gebet zurückziehen.