Unsere Arbeit in der Schule

Durch den Religionsunterricht an den Reichenbacher Schulen sehen die Schülerinnen und Schüler, dass das Engagement der Kirchengemeinde nicht in den kirchlichen Räumen endet. Auch in den Schulen leisten die Inhalte christlichen Glaubens einen wichtigen Beitrag bei der Erziehung der heranwachsenden Generation. So werden im Religionsunterricht neben grundlegenden Glaubensthemen auch aktuelle ethische Fragen diskutiert. Damit soll den Schülern ein differenziertes Denken vermittelt werden, das ihnen zu einer besseren Orientierung in der Gesellschaft hilft.

Unterricht mit staatlichen und kirchlichen Lehrkräften

Ein Großteil des evangelischen Religionsunterrichts wird in unseren Schulen von Lehrerinnen und Lehrern gehalten, die dazu von der Landeskirche beauftragt sind. In Reichenbach gibt es an allen drei Schulen (Realschule, Lützelbach- und Brunnenschule) evangelische Religionslehrkräfte; teilweise werden sie staatlich besoldet.

Es besteht eine Kooperationsbasis beispielsweise bei Schulgottesdiensten oder Jugendveranstaltungen. Auch bei der Einschulung der neuen Erstklässler gestalten die Kirchengemeinden und Schulen die Gottesdienste gemeinsam. Dadurch entsteht eine gute Kooperationsbasis für Austausch und Projekte, so z.B. bei Schulgottesdiensten oder Jugendveranstaltungen. Auch bei der Einschulung der neuen Erstklässler gestalten die Kirchengemeinden und Schulen die Gottesdienste gemeinsam.

Kontakt auch außerhalb des Unterrichts

Auch über den Unterricht hinaus entstehen Schnittstellen zwischen Kirchengemeinde und Schule, so beispielsweise beim Praktikum „TOP SE“. Hier können Realschüler der Klassenstufe 8 im Umfang von 30 Stunden im Schuljahr auch bei Angeboten der Kirchengemeinde aktiv werden. Erfreulicherweise kommt es dabei immer wieder vor, dass das Engagement von Schülern auch über die Zeit des Praktikums bestehen bleibt. Interessierte Schüler können sich an das Gemeindebüro oder direkt an die jeweilige Einrichtung wenden.